Projekt
Mitfahrplattform in Geislingen
Nicht nur in urbanen Gebieten, sondern auch im ländlichen Raum konnten bereits nachbarschaftliche Sharing-Plattformen Aufmerksamkeit gewinnen und somit zu einer nachhaltigeren Nutzung des Individualverkehrs beitragen. Derartige Initiativen gibt es in Geislingen bislang kaum. Diese Arbeitsgruppe befasst sich mit dieser Thematik und erörtert gemeinsam Anforderungen, die an eine Mitfahrplattform gestellt werden. Darüber hinaus soll zum einen erörtert werden, welche Lücken des bestehenden Mobilitätsangebots in Geislingen durch eine Mitfahrplattform geschlossen werden können und ob eine Integration des Angebots in den Plan des öffentlichen Nahverkehrs sinnstiftend wäre. Gemeinsam mit Teilnehmer:innen der Arbeitsgruppe werden Fokusgruppen und Workshops durchgeführt, um das Projektziel zu realisieren.
Projekt
Mitfahrplattform für Geislingen
Nicht nur in urbanen Gebieten, sondern auch im ländlichen Raum konnten bereits nachbarschaftliche Sharing-Plattformen Aufmerksamkeit gewinnen und somit zu einer nachhaltigeren Nutzung des Individualverkehrs beitragen. Derartige Initiativen gibt es in Geislingen bislang kaum. Diese Arbeitsgruppe befasst sich mit dieser Thematik und erörtert gemeinsam Kriterien, die für die Nutzung einer solchen Plattform essenziell sind. Ebenso wird ein Konzept erstellt, welches Elemente definiert, um eine Plattform zu konzipieren die möglichst alle Nutzerbedürfnisse abdeckt. Gemeinsam mit Teilnehmer:innen der Arbeitsgruppe werden Fokusgruppen und Workshops durchgeführt, um das Projektziel zu realisieren.
Mobilitätsplattformen bündeln Fahrten und gestalten den Individualverkehr nachhaltiger
Das MobiQ-Projekt
Mitfahrplattform in Geislingen
Mitfahrplattform in Geislingen
Problembeschreibung
Neben traditionellen Mobilitätsformen wie Bus, Bahn und dem Individualverkehr bestehen in Geislingen bislang wenige Alternativen, welche die aktuelle Verkehrssituation nachhaltiger gestalten können. Die Taktung und Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln werden meist als unattraktiv empfunden, was den privaten PKW als dominantes Verkehrsmittel in den Vordergrund rückt. Auf der anderen Seite bringt die Anbindung an die Bundesstraße 10, welche durch Geislingen verläuft, einen enormen Durchgangsverkehr mit sich. Namhafte Unternehmen und Bildungseinrichtungen außerhalb- aber auch innerhalb Geislingens sorgen zudem für ein hohes Aufkommen an Pendler:innen.
Lösungsansatz
Diese Gruppe setzt sich das Ziel, die Nutzung schon bestehender Mobilitätsformen wie dem Individualverkehr nachhaltiger zu gestalten und mit Hilfe einer digitalen Applikation eine Plattform zu schaffen, mithilfe derer gemeinsam die Mobilität effizienter organisiert werden kann. Folgende Fragestellungen stehen dabei im Fokus:
- Welche Lücken des bestehenden ÖPNV-Angebots in Geislingen und im Reallabor kann ein Ridesharing Angebot schließen, um als Mobilitätslösung gesehen zu werden, die einen Mehrwert schafft?
- Welche bestehenden Konzepte könnten, basierend auf den Anforderungen der Nutzer:innen, in Geislingen Anwendung finden?
- Würde eine Integration des Angebots in einen ÖPNV-Fahrplan als sinnvoll erachtet werden?
Verwandte Beispiele aus der Praxis
- TwoGo – Mitfahrgelegenheit in Unternehmen und Gemeinden
- Mobilfalt
- Matchrider
Über Mitfahrplattformen
Über Mitfahrplattformen
Literatur
Literatur
Arbeitsschritte / Fortschritt
Arbeitsschritte / Fortschritt
April 2022
Problemfindung beim ersten MobiQ-Workshop
Problemfindung beim ersten MobiQ-Workshop
Durch den MobiQ Workshop im April 2022 im Reallabor Geislingen wurden erste Impulse für die Umsetzung des Projekts gesetzt. Das Projekt ging nicht unmittelbar als Arbeitsgruppe aus dem Workshop hervor, jedoch wurde die Notwendigkeit der Betrachtung dieser Thematik von einigen Teilnehmer:innen als hoch erachtet. Das Projektteam freut sich daher über weitere Interessierte und Mitstreiter:innen.
Juli 2022
Ko-Design in Fokusgruppen
Im Rahmen einer Fokusgruppenforschung wurden die Anforderungen an eine Mitfahrplattform, seitens Studierender der HfWU formuliert.
September 2022
Ergebnisse der Fokusgruppen in Abschlussarbeit
Frederik hat zusätzlich zur Durchführung der Fokusgruppen auch einen Vergleich bestehender Plattformen anhand der, in der Erhebung formulierten Kriterien durchgeführt. Auf Basis dieses Vergleichs ist eine Entscheidung gefallen.
Näheres erfahrt Ihr Anfang 2023! 🙂
Du hast Fragen oder Anregungen zum Projekt oder möchtest im Projekt mitarbeiten?
Nur gemeinschaftlich können wir Mobilität wirklich nachhaltig gestalten. Jede Mitarbeit ist wertvoll und bringt das Projekt voran. Daher ist deine Mithilfe ausdrücklich erwünscht.
Ansprechpartner für dieses Projekt ist Julian Bansen.
Gerne darfst Du ihm Deine Ideen, Anregungen oder Fragen zusenden, oder ihn kontaktieren um in diesem Projekt mitzuarbeiten.
E-Mail: julian.bansen@reallabor-mobiq.de